Geförderte Hochschulen

Zusätzlich zu den in der ersten Bewilligungsrunde 2017 geförderten 468 Professuren an 34 Universitäten wurden in der zweiten Bewilligungsrunde 2019 532 Professuren an 57 Universitäten vom Auswahlgremium zur Förderung empfohlen. Damit werden insgesamt 1000 Tenure-Track-Professuren an deutschen Hochschulen gefördert. Dazu stellt der Bund insgesamt bis zu eine Milliarde Euro bereit.

Universität Hohenheim

Durch die Einführung der Tenure-Track-Professur erwartet die Universität Hohenheim, Nachwuchswissenschaftler/innen in ihrer produktivsten und kreativsten Karrierephase zu gewinnen und ihre Personalstruktur insbesondere durch die Steigerung des Anteils von Frauen und ausländischen Wissenschaftler/innen diversifizieren zu können.

Technische Universität Ilmenau

Durch die Beteiligung am TT-Programm soll der TT-Karrierepfad an der TU Ilmenau weiter etabliert, auf alle fünf Fakultäten dauerhaft ausgeweitet und damit als feste Komponente der Personalentwicklung verankert werden.

Universität Jena

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena blickt auf eine erfolgreiche Arbeit zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, insbesondere von Promovierenden und Postdocs, zurück. Den strategischen Leitzielen früher Selbständigkeit und hoher Planbarkeit der wissenschaftlichen Karriere konsequent folgend, hat sie jüngst den Karriereweg der Tenure-Track-Professur eingeführt.

Technische Universität Kaiserslautern

Die TUK hat seit 2017 ein neues Tenure-Track-System (TT-System) etabliert, das vollständig an internationale Standards anpasst ist und die Rolle von TT-Professuren im Berufungssystem der TUK qualitativ und quantitativ verankert.

Karlsruher Institut für Technologie

Ein mit hoher Priorität verfolgtes Anliegen des KIT ist es, die Karrierewege für den wissenschaftlichen Nachwuchs multiperspektivisch, transparent und planbar zu gestalten. Damit verfolgt das KIT das Ziel, seine Attraktivität für die besten Köpfe weltweit zu steigern. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das KIT das Karrieresystem Multi Track entwickelt.

Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Im Jahr 2016 hat die Pädagogische Hochschule Karlsruhe ein Qualitätssicherungskonzept für Juniorprofessuren mit und ohne Tenure Track entwickelt. Die nachhaltige Implementierung des Karriereweges Juniorprofessur mit Tenure Track ist erstmalig im Struktur- und Entwicklungsplan 2016-2021 festgelegt.

Universität Kassel

Mit der Förderung im Rahmen des Programms wird die Universität Kassel den Karriereweg des Tenure-Track, der im Land Hessen aufgrund einer umfassenden gesetzlichen Regelung in sehr unterschiedlicher Weise genutzt werden kann, strukturell etablieren und künftig 15 Prozent der Professuren auf diesem Wege besetzen.

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) ist als einzige Volluniversität in Schleswig-Holstein in der besonderen Verantwortung, die Karriereperspektiven ihres wissenschaftlichen Nachwuchses transparenter zu gestalten und dadurch individuell planbare Karrierewege zu ermöglichen.

Universität Koblenz-Landau

Seit 2003 besetzt die Universität regelmäßig Juniorprofessuren mit und ohne Tenure-Track. Bis dato wurden 51 Nachwuchswissenschaftler*innen zu Juniorprofessoren*innen ernannt, davon 14 mit einem Tenure-Track. Zur Erhöhung seiner Planbarkeit wird dieser Karriereweg nun universitätsweit satzungsförmig geregelt.

Universität zu Köln

Die Universität zu Köln wird ihre Tenure Track- und Juniorprofessuren (sowie andere Nachwuchswissenschafterlnnen auf alternativen Karrierewegen) mit umfassenden Maßnahmen fördern, z.B. hinsichtlich Forschung, Hochschuldidaktik, Personal- und Karriereentwicklung sowie Familienfreundlichkeit und Chancengleichheit.

Anzahl der Einträge: 75

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