Geförderte Hochschulen

Seit 2018 wurden in Deutschland im Rahmen der Bund-Länder-Förderung an 75 Hochschulen 971 Tenure-Track-Professuren erstmalig besetzt. Der Karriereweg Tenure-Track ist nachhaltig in Deutschland etabliert und wird jetzt von den Hochschulen eigenständig fortgeführt.

Universität Göttingen

Die Universität Göttingen verfolgt als Stiftungsuniversität seit 2004 das Ziel, mit Tenure-Track-Professuren exzellente Nachwuchskräfte an den Standort zu holen, zu fördern und zu binden. Sie will das Tenure-Track-System in allen Fakultäten nachhaltig implementieren und zur internationalen Sichtbarkeit dieses Karrierewegs an deutschen Universitäten beitragen.

Universität Greifswald

Die Universität Greifswald erachtet es als eine ihrer Kernaufgaben, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu rekrutieren und zu fördern und die besten Talente für Forschung und Lehre zu gewinnen. Zur Erfüllung dessen ist die Universität bestrebt, Transparenz und Planbarkeit der Karrieren des wissenschaftlichen Nachwuchses durch Erweiterung des Karrieresystems über zusätzliche TT-Professuren zu erhöhen.

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Die MLU hat sich daher zum Ziel gesetzt, zukünftig in der vollen Breite der Universität einen Kulturwandel in der Behandlung der Juniorprofessur mit Tenure Track zu erreichen und diesen Karriereweg auf Dauer und in angemessenem Umfang in allen Fakultäten zu etablieren.

Technische Universität Hamburg

Das Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses bietet die Chance, Personalentwicklung im wissenschaftlichen Bereich über die Integration des Karriereweges der Tenure Track-Professur zu verknüpfen mit TUHH-eigenen Entwicklungsstrategien, um so auch die bestehende Personalstruktur zu verbessern.

Universität Hamburg

Im Rahmen des Tenure-Track-Programms des BMBF und der in Verbindung damit beschlossenen Bereitstellung umfangreicher eigener Haushaltsmittel für weitere Tenure-Track-Professuren beabsichtigt die UHH für den wissenschaftlichen Nachwuchs neben dem bislang dominierenden Karrieremuster „Fördern – Qualifizieren – Wechseln“ nun in breitem Umfang das Prinzip „Holen – Fördern – Halten“ zu etablieren.

Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover

Mit der Einführung des Tenure-Track-Karrierewegs verfolgt die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) das Ziel, äußerst begabten Absolventinnen und Absolventen eine Fördermöglichkeit zu bieten und ihnen die Möglichkeit zu eröffnen, sich im Rahmen einer Juniorprofessur zu qualifizieren. Es ist beabsichtigt, diesen Qualifizierungsweg dauerhaft an der HMTMH zu institutionalisieren.

Leibniz Universität Hannover

Die Leibniz Universität Hannover sieht die Ausschreibung und Besetzung von Tenure-Track-Professuren als eine notwendige Weiterentwicklung, um hochqualifizierten Nachwuchs frühzeitig den Eintritt in die wissenschaftliche Selbständigkeit zu ermöglichen. Die neuen TT-Professuren sollen besonders in zukunftsträchtigen Forschungsbereichen das universitäre Forschungs- und Lehrprofil nachhaltig schärfen.

Pädagogische Hochschule Heidelberg

Juniorprofessuren mit Tenure Track werden als wesentlicher Karrierebaustein für Wissenschaftler/innen an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg eingeführt.

Universität Heidelberg

Die Förderung des akademischen Nachwuchses ist eines der zentralen strategischen Handlungsfelder der Universität Heidelberg und hat zum Ziel, den wissenschaftlichen Nachwuchs optimal auf eine Karriere innerhalb und außerhalb des universitären Bereichs vorzubereiten und die Universität Heidelberg im internationalen Wettbewerb bestmöglich zu positionieren.

Universität Hildesheim

In 2013 veröffentlichte die UH ihre derzeit gültige Entwicklungsplanung MINERVA 2020. Als ein strategisches Leitziel werden darin die gezielte Unterstützung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie das Angebot attraktiver Rahmenbedingungen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase genannt.

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